Was ist PEKiP?

Das Prager-Eltern-Kind-Programm ist ein handlungs- und situationsorientiertes Konzept der Familienbildung. In der Gruppe wirst Du und Dein Baby mit Spiel- und Bewegungsanregungen durch das erste Lebensjahr begleitet.

Das erste Lebensjahr ist eine ganz besondere Zeit. Das Baby lernt stetig dazu.
Es kann seinen Körper immer besser steuern, übt neue Laute und beginnt, seine Umwelt zu erkunden. Ihr als Eltern wollt euer Kind bei dieser Entwicklung angemessen begleiten und habt wahrscheinlich auch einige Fragen, die in der Gruppe besprochen werden können.

In der PEKiP-Gruppe hat Dein Baby die Möglichkeit, seine neu gewonnenen Fähigkeiten und seinen Forschergeist auszuprobieren. Auch zu den anderen Babys, wird Dein Kind viele Möglichkeiten haben, Kontakte zu knüpfen.

Im Austausch mit anderen Eltern und der Gruppenleiterin könnt Ihr von- und miteinander lernen.
Ihr bekommt Antworten, Anregungen und Unterstützung.

  • das Baby in seiner momentanen Situation und in seiner Entwicklung wahrzunehmen, zu begleiten und zu fördern
  • die Beziehung zwischen dem Baby und seinen Eltern zu stärken und zu vertiefen
  • die Eltern in ihrer Situation zu begleiten und den Erfahrungsaustausch sowie die Kontakte der Eltern untereinander zu fördern
  • dem Baby Kontakte zu Gleichaltrigen zu ermöglichen

Die PEKiP Gruppe

In der PEKiP-Gruppe treffen sich Eltern mit ihren Babys ab der  6. Lebenswoche, ein späterer Einstieg ist aber auch möglich.
Alle Babys sind ungefähr im gleichen Alter, in der Regel umfasst die Spanne 2 Geburtsmonate.
4 bis 8 Erwachsene mit ihren Babys gehören zu einer Gruppe.
Nach Möglichkeit bleibt die PEKiP-Gruppe über den kompletten Kurs zusammen.
Die Gruppe trifft sich einmal in der Woche für 60 Minuten. In dieser Zeit sind die Babys nur leicht bekleidet, damit sie sich gut bewegen können.
Eine ausgebildete und zertifizierte PEKiP-Gruppenleiterin leitet die PEKiP-Gruppe.

Kursinhalte

  • individuelle Entwicklungsbegleitung über das gesamte erste Lebensjahr
  • Eltern über frühkindliche  Entwicklung und angemessenes Handling des Babys informieren
  • Austausch und Informationen  in der Gruppenarbeit zu gesundheitsfördernden Angeboten
  • Förderung der Eltern-Kind-Beziehung mit entwicklungsadäquaten Bewegungsanregungen und  Spielen
  • Unterstützung der Kontakte der Kinder
  • Förderung des Austauschs der Eltern untereinander